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Sabine Wienpahl gelesen • Dez. 24, 2020

Schneeweißchen und Rosenrot

Märchen der Gebrüder Grimm | Gelesen von Sabine Wienpahl

Eine arme Witwe, die lebte einsam in einem Hüttchen, und vor dem Hüttchen war ein Garten, darin standen zwei Rosenbäumchen, davon trug das eine weiße, das andere rote Rosen. Und sie hatte zwei Kinder, die glichen den beiden Rosenbäumchen, und das eine hieß Scheeweißchen, das andere Rosenrot.  (Gebrüder Grimm)

24 Dez., 2020
Brüderchen nahm sein Schwesterchen an die Hand und sprach: "Seit die Mutter tot ist, haben wir keine gute Stunde mehr: Die Stiefmutter schlägt uns alle Tage, und wenn wir zu ihr kommen, stößt sie uns mit den Füßen fort." (Gebrüder Grimm)
von Holger Wienpahl gelesen 24 Dez., 2020
Ein König hatte eine Tochter, die war über alle Maßen schön, aber dabei so stolz und hochmütig, dass ihr kein Freier gut genug war. Sie wies einen nach dem andern ab und trieb noch dazu Spott mit ihnen. Einmal gab der König ein großes Fest und lud dazu aus der Nähe und Ferne alle heiratslustigen Männer ein. (Gebrüder Grimm)
von Sabine Wienpahl gelesen 24 Dez., 2020
Rumpelstilzchen
von Holger Wienpahl gelesen 04 Dez., 2020
"Vor einem großen Walde wohnte ein armer Holzhacker mit seiner Frau und seinen zwei Kindern. Der Junge hieß Hänsel und das Mädchen Gretel. Er war so arm, dass er nicht das tägliche Brot für sie beschaffen konnte. Wie er sich nun abends im Bett Gedanken machte und sich vor Sorgen umherzälzte, seufzte er und sprach zu seiner Frau: "Was soll aus uns werden?" (Gebrüder Grimm)
von Sabine Wienpahl gelesen 01 Dez., 2020
"Es war einmal eine arme Frau, die gebar ein Söhnlein, und weil es eine Glückshaut umhatte, als es zur Welt kam, so ward ihm geweissagt, es werde im vierzehnten Jahr die Tochter des Königs zur Frau nehmen. Es trug sich zu, dass der König bald darauf ins Dorf kam und niemand wusste, dass es der König war..." (Gebrüder Grimm)
von Holger Wienpahl gelesen 01 Dez., 2020
An einem Sommermorgen saß ein Schneiderlein auf seinem Tisch am Fenster, war guter Dinge und nähte aus Leibeskräften. Da kam eine Bauersfrau die Straße herab und rief: "Gutes Mus! Gutes Mus!" Das klang dem Schneiderlein lieblich in den Ohren, es streckte seinen Kopf zum Fenster hinaus und rief: "Hierherauf, liebe Frau! Hier wird Sie Ihre Ware los!" (Gebrüder Grimm)
von Sabine Wienpahl gelesen 22 Nov., 2020
Es war einmal ein kleines liebes Mädchen, das hatte jeder gern, der es nur ansah. Am allerliebsten aber hatte es seine Großmutter, die wusste gar nicht, was sie dem Kind alles geben sollte. Einmal schenkte sie ihm ein Käppchen aus rotem Samt, und weil ihm das so gut stand und es nicht anderes mehr tragen wollte, hieß das Mädchen nur noch Rotkäppchen. (Gebrüder Grimm)
von Holger Wienpahl gelesen 22 Nov., 2020
Vor Zeiten lebten ein König und eine Königin, die sprachen jeden Tag: "Ach, wenn wir doch ein Kind hätten!" Aber sie kriegten immer keins. Da trug es sich zu, als die Königin einmal im Bade saß, dass ein Frosch aus dem Wasser ans Land kroch und zu ihr sprach: "Dein Wunsch wird erfüllt werden. Ehe ein Jahr vergeht, wirst du eine Tochter bekommen." (Gebrüder Grimm)
von Sabine Wienpahl gelesen 14 Nov., 2020
"Es war einmal mitten im Winter, und die Schneeflocken fielen wie Federn vom Himmel herab. Da saß eine Königin an einem Fenster, das einen Rahmen von schwarzem Ebenholz hatte, und nähte. Und wie sie so nähte und nach dem Schnee sah, stach sie sich mit der Nadel in den Finger, und es fielen drei Blutstropfen in den Schnee. Und weil das Rote im weißen Schnee so schön aussah, dachte sie: Hätte ich doch ein Kind so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie das Holz des Rahmens!" (Schneewittchen)
von Sabine Wienpahl gelesen 07 Nov., 2020
"Es waren einmal ein Mann und eine Frau, die wünschten sich schon lange vergeblich ein Kind. Manchmal machte sich die Frau Hoffnung, der liebe Gott werde ihren Wunsch erfüllen. Die Leute hatten in ihrem Hinterhaus ein kleines Fenster, daraus konnte man einen prächtigen Garten sehen, der voll der schönsten Blumen und Kräuter stand. Er war aber von einer hohen Mauer umgeben, und niemand wagte hineinzugehen, weil er einer Zauberin gehörte, die große Macht hatte und von aller Welt gefürchtet wurde." (Rapunzel)
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